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Hinter Labor sviz. steht ein interdisziplinäres Team aus erfahrenen Fachpersonen, das sich mit Leidenschaft der modernen Labordiagnostik verschrieben hat. Mit wissenschaftlicher Tiefe, operativer Stärke und dem Blick für das Wesentliche arbeiten wir täglich daran, medizinische Entscheidungen mit präzisen Ergebnissen zu unterstützen. Wir vereinen technologisches Know-how mit menschlichem Verantwortungsbewusstsein – für alle, die sich auf uns verlassen.

Laborprozesse mit Verantwortung

Für präzise und sichere Diagnosen – durch verlässliche Laborprozesse.

Präanalytik

Der erste Schritt zu verlässlichen Laborergebnissen.

Die Präanalytik umfasst alle Schritte vor der eigentlichen Laboranalyse. Dazu zählen die Gewinnung, der Transport und die Lagerung des Probenmaterials sowie die Übermittlung der Probe mit den entsprechenden Patientendaten unter geeigneten Bedingungen ins Labor. Die Qualität der Laborergebnisse wird entscheidend durch die Bedingungen beeinflusst, denen das Probenmaterial vor der Analyse ausgesetzt ist. Da das Labor selbst nur begrenzten Einfluss auf diese Phase hat, liegt die Verantwortung in erster Linie beim entnehmenden Fachpersonal. Ein fundiertes Wissen über präanalytische Einflussgrössen ist essenziell, um Fehler zu vermeiden.


Häufige Fehlerquellen in der Präanalytik: 

  • Unvollständige oder fehlerhafte Patientendaten
  • Falsche Auftragserteilung oder ungeeignetes Probenmaterial
  • Vorbehandlungen wie Infusionen oder Antibiotikagaben
  • Falsches Entnahmegefäss oder unzureichendes Probenvolumen
  • Verdorbenes oder falsch gelagertes Probenmaterial


Mögliche Konsequenzen präanalytischer Fehler:

  • Falsche Laborergebnisse, die nicht immer durch interne Kontrollmechanismen erkannt werden
  • Wiederholte Untersuchungen oder unnötige Zusatzanalysen
  • Verzögerte Therapiebeginne
  • Zusätzliche Kosten für Patienten und Einrichtungen


Unsere Massnahmen zur Fehlervermeidung:

Durch strenge Eingangskontrollen erkennen wir viele Fehler bereits bei Ankunft des Probenmaterials. Unsere erfahrenen biomedizinischen Analytikerinnen und Analytiker (BMA) identifizieren potenzielle Auffälligkeiten während der Analyse. Zusätzlich führt unser Team von FAMH-Spezialisten eine Plausibilitätsprüfung durch, um unplausible Ergebnisse aufzudecken – unter Einbezug von Indikation, Anamnese, Vorwerten (Delta-Check) sowie Rücksprachen mit behandelnden Ärzten.


Ihre Unterstützung: Präanalytische Hinweise 

Um präanalytische Fehler von vornherein zu vermeiden, empfehlen wir, vor jeder Untersuchung unsere präanalytischen Hinweise zu konsultieren. So tragen Sie aktiv zu verlässlichen Ergebnissen und einer gezielten Behandlung bei.

Analytik

Präzision und Verlässlichkeit in der Laboranalyse

In der analytischen Phase werden Proben gezielt auf spezifische Parameter untersucht. Ziel ist es, den Anteil eines bestimmten Analyten zu bestimmen oder dessen Vorhandensein nachzuweisen.


Analysearten: 

  • Qualitative Analyse: Welche Bestandteile sind enthalten?
  • Quantitative Analyse: In welcher Menge ist ein bestimmter Analyt vorhanden?


Moderne Methoden für präzise Ergebnisse:

  • Photometrie
  • Immunoassays
  • PCR (Polymerase-Kettenreaktion)
  • Chromatographie
  • Elektrophorese
  • Durchflusszytometrie
  • Mikroskopie


Diese Verfahren werden von spezialisierten FAMH-Wissenschaftlern überwacht und durch qualifizierte BMA-Fachkräfte durchgeführt.


Anwendungsbereiche:

  • Klinische Chemie
  • Hämatologie
  • Mikrobiologie
  • Immunologie
  • Genetik


Bedeutung der analytischen Phase:

Die Analytik bildet das Herzstück der Laborarbeit. Ihre Ergebnisse sind Grundlage für medizinische Diagnosen, Therapien und Verlaufskontrollen.

Postanalytik

Vom Messergebnis zur Medizinischen Entscheidung

Die postanalytische Phase umfasst alle Abläufe zwischen dem Messergebnis und der medizinischen Entscheidung. Hier wird der technische Befund im klinischen Kontext bewertet. 


Wichtige Prozesse: 

  • Medizinische Validierung: Plausibilitätsprüfung unter Berücksichtigung von Probenart und Patientendaten
  • Extremwertkontrolle: Identifikation kritischer Werte mit Handlungsbedarf
  • Befundmusterkontrolle: Bewertung zusammenhängender Parameter
  • Delta-Check: Vergleich aktueller mit früheren Werten
  • Konstellationskontrolle: Verknüpfung der Laborwerte mit dem klinischen Bild


Referenzbereiche:

Diese werden aus Daten gesunder Personen abgeleitet und dienen als Orientierung für die Ergebnisinterpretation.


Bedeutung:

Die postanalytische Auswertung sichert die klinische Relevanz der Ergebnisse – für eine fundierte medizinische Entscheidung.

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Innovation trifft Teamgeist – wir suchen Menschen mit Vision

Du möchtest Teil eines modernen medizinischen Labors sein, das neue Wege geht? Bei Labor sviz. arbeiten wir mit neuester Technologie und dem Anspruch, exzellente Diagnostik auf höchstem Niveau zu liefern. Dafür brauchen wir kluge Köpfe, die Verantwortung übernehmen, Neues mitgestalten und gemeinsam mit uns die Patientenversorgung von morgen verbessern.